Vor dem ersten Viertelfinalduell zwischen VB NÖ Sokol/Post und PSVBG Salzburg sind die Rollen klar verteilt. Der Rekordmeister gewann den Grunddurchgang dank zwölf Siegen in Folge, ist seit Sonntag Cupsieger. Kapitänin Aida Mehic, mit 44 Punkten beste Blockerin der Liga, und ihre Mitspielerinnen sind daher die Topfavoritinnen auf den Titel.
PSVBG Salzburg mühte sich in die Playoffs. „Der Weg war nicht einfach“, bestätigt Außenangreiferin Patricia Maros, „aber wir sind im Viertelfinale und wollen nichts unversucht lassen. Wir werden um jeden Punkt kämpfen und alles geben.“ Trainerin Ingrida Schweiger ergänzt: „Sokol/Post ist absolut Favorit. Wir werden uns vorbereiten wie auf jedes andere Spiel auch – mit kämpferischer Einstellung und voller Entschlossenheit.“
Herren gegen HYPO Tirol gefordert
HYPO TIROL Volleyballteam-Manager Hannes Kronthaler verlautbarte am Mittwoch, dass der amtierende Meister, Cup- und Supercup-Sieger mit Saisonende den Profibetrieb einstellen wird. Bis dato war das HYPO TIROL Volleyballteam in der Liga unantastbar, gab nur dreimal einen Satz ab. Kapitän Niklas Kronthaler und Co. sind dementsprechend in der „Best-of-5″-Viertelfinale gegen TJ Sokol V/Post SV Wien (8.) haushoher Favorit und natürlich auch erster Titelkandidat. Bleibt das HYPO TIROL Volleyballteam fokussiert, stehen die Chancen gut, dass eine Erfolgsgeschichte mit dem 13. Staatsmeistertitel ihr Ende nimmt.
Zum Playoff-Start stehen einander in Innsbruck die besten Mittelblocker des Grunddurchgangs gegenüber. Sokols Tobias Ofner hat bei den Total-Points (58) die Nase gegenüber Pedro Frances (53) vorn. Der 35-jährige Brasilianer liegt dafür bei den Blockpunkten je Satz (1,08) vor Ofner (0,88).
Text: ÖVV Presseinformation