Am Samstag gab es in der gut gefüllten Wiener Posthalle gleich zwei Heimsiege zu bejubeln. Sowohl die Damen von NÖ Sokol/Post als auch die Herren von TJ Sokol V/Post SV Wien konnten sich am 5. Spieltag durchsetzen. Das Team von Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova bezwang den vor dem Spiel punktgleichen Konkurrenten TI-Volley mit 3:1, danach machten es die Herren ihren Vereinskolleginnen gleich – sie feierten einen 3:1-Heimsieg gegen die Wörther-See Löwen aus Klagenfurt. Beim Spiel der Damen wurde außerdem die erst 14-jährige Lia Berger eingewechselt und feierte damit ihr Profi-Debüt.

NÖ Sokol/Post nahm den Schwung vom überraschenden 3:1-Sieg am vergangenen Mittwoch in der MEVZA-League gegen Mladost Zagreb gut mit, hatte das Spiel in den ersten beiden Sätzen unter Kontrolle. Nach einer Schwächephase im dritten Satz – TI-Volley holte sich diesen äußerst souverän mit 25:16 – kämpfte sich das Team um Kapitänin Diana Mitrengova aber zurück ins Spiel und holte sich im Duell mit dem direkten Konkurrenten drei wichtige Punkte.

Bereits am morgigen Sonntag geht es für die Damen mit dem Auswärtsspiel bei Union Bisamberg/Hollabrunn weiter.

Außenangreiferin Martha Vassilakopoulos: „Wir haben heute nicht unsere beste Leistung gezeigt, sind aber selbstverständlich froh, dass wir trotzdem gewonnen haben. Unsere Trainerin hat nach dem schlechten dritten Satz gesagt ‚jetzt oder gar nicht‘ und das haben wir dann zum Glück auch im vierten Satz umgesetzt.“

Kapitänin Diana Mitrengova: Ich bin froh, dass wir drei Punkte geholt haben, das war alles andere als selbstverständlich. Es war zwar nicht die Leistung, wie wir sie am Mittwoch in der MEVZA-League gezeigt haben, aber mit Sicherheit ein ganz wichtiger Sieg. Morgen steht ein wichtiges Spiel auf dem Programm, das müssen wir natürlich gewinnen.

Austrian Volley League Women – 5. Spieltag Grunddurchgang
VB NÖ Sokol/Post – TI-Volley     3:1 (25:21, 25:22, 16:25, 25:19)

Nächstes Spiel: 6. Spieltag Grunddurchgang
UNIONvolleys Bisamberg – VB NÖ Sokol/Post     Sonntag, 24.10. 17:00 Uhr

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Fotocredit: Lorenz Ecker