Der österreichische Volleyball-Rekordmeister der Damen wird in der Saison 2021/22 auch auf europäischer Ebene wieder präsent sein. Nach zweijähriger Abwesenheit geht VB NÖ Sokol/Post nun wieder sowohl in der Mitteleuropäischen Liga, als auch im Europacup an den Start.

„Wir wollen uns national sowie international wieder einen Namen machen und das rot-weiß-rote Niveau anheben. In den letzten Jahren sind gerade die österreichischen Damenvereine in Europa etwas untergegangen“, meint Klubmanager Karl Hanzl, der auf die diesjährige Teilnahme an der Mitteleuropäischen Liga (MEVZA) bestand. Dort treffen die Niederösterreicherinnen auf Konkurrenz aus Slowenien, Ungarn und Kroatien. „Um voranzukommen, ist es wichtig, sich auch international zu messen. So wollen wir aktiv einen Beitrag zum Erfolg bei der nächsten EM-Qualifikation leisten“, ergänzt Hanzl.

In der ersten Runde des Europacups wartet das luxemburgische Team RSR Walferdange auf die Damen von NÖ Sokol/Post. Bei einem Erfolg geht es weiter gegen den heimischen Rivalen aus Graz. Hanzl: „Natürlich wollen wir so weit wie möglich kommen, allerdings liegt unsere Priorität am nationalen Meistertitel und Cupsieg, die wir heuer wieder beide nach Schwechat holen wollen. Außerdem haben wir uns zum Ziel gesetzt, ins MEVZA-Final-4 einzuziehen.“

Die Austrian Volley League startet bereits Ende September, bevor Mitte Oktober auch die Mitteleuropäische Liga losgehen soll. Das Auftaktspiel im Europacup ist für 27. Oktober angesetzt. Nach aktuellem Stand kann trotz Corona-Pandemie planmäßig gespielt werden.