SK Zadruga Aich/Dob bezwang TJ Sokol V/Post SV Wien 25:20, 23:25, 13:25, 25:20, 15:12.

Das neuformierte Team von Neo-Headcoach Michael Murauer hatte vor einer Woche in Graz in drei Sätzen den Kürzeren gezogen, dabei gar keine gute Figur gemacht. Dementsprechend verärgert zeigte sich Sportdirektor Martin Micheu. Nach dem Sieg über Sokol war dessen Laune nicht besser: „Ich verstehe es nicht, bin sprachlos. So haben wir unter den Topteams nichts zu suchen. Es ist einfach nicht das, was wir von der Mannschaft erwarten. Dieser Auftritt war wieder eine Enttäuschung!“ Im Sokol-Lager trauerte man einerseits einer vergeben Chance nach, schließlich führte man im Tie-Break 12:9, andererseits, erklärte Kapitän Florian Weikert, „war es ein Schritt nach vorne, wir hätten vor dem Spiel nicht erwartet, einen Punkt zu holen. Nächstes Mal würden wir aber gerne auch gewinnen, wenn wir schon vorne sind.“ Topscorer in der JUFA-Arena Bleiburg: Angelos Mandilaris (36) und Aleksander Grzegorczyk (12) bzw. Jakub Kocvara (21) und Tobias Ofner (13).

Text: Sportlive/Gerald Fuchs

Fotocredit: Florian Weikert