NÖ Sokol/Post beendet die Volleyball-Saison 2022/23 mit dem österreichischen Vizemeistertitel! Die Niederösterreicherinnen mussten sich am Donnerstag-Abend vor nicht weniger als 756 ZuschauerInnen in der rappelvollen Wiener Posthalle den Oberbank Steelvolleys Linz/Steg mit 1:3 geschlagen geben und beendeten damit auch die Best-of-Five-Finalserie mit 1:3. 

Im vierten Spiel musste NÖ Sokol/Post auf die verletzte Punktelieferantin Annilise Fitzi verzichten, lieferte Linz/Steg dennoch von Beginn an einen harten Kampf. Gepusht von der Rekordkulisse (in keinem Spiel der Finalserie waren mehr ZuseherInnen dabei) hielten die Niederösterreicherinnen das Spiel trotz verlorenem ersten Satz offen und konnten völlig überraschend Abschnitt zwei für sich entscheiden.

Danach setzte sich die Routine der Linzerinnen durch, die sich schlussendlich verdient mit dem neuerlichen Meistertitel belohnen konnten. Für NÖ Sokol/Post endet die Saison damit wie vergangenes Jahr auch auf dem starken zweiten Platz.

Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova: „Ich bin stolz, dass wir in diesem Spiel unser Gesicht nicht verloren und um jeden Punkt gekämpft haben. Wir haben alles Mögliche probiert. Mein Team hat auf einem sehr hohen Niveau gespielt. Gratulation an Linz, sie waren in dieser Serie dominanter. Wir haben sehr viele Kämpferinnen in unserer Mannschaft, das stimmt mich für die nächste Saison sehr optimistisch.“

Libera Martha Vassilakopoulos: „Wir hätten es heute besser machen können, mit unserer jungen Mannschaft können wir aber mit dem zweiten Platz dennoch zufrieden sein.“

Historie der Finalserie:

Spiel 1
Oberbank Steelvolleys Linz/Steg vs. NÖ Sokol Post: 3:0
Sonntag, 9. April, 20:25 Uhr, SMS Kleinmünchen

Spiel 2
NÖ Sokol/Post vs. Oberbank Steelvolleys Linz/Steg: 3:2
Donnerstag, 13. April, 20:25 Uhr, Posthalle Wien

Spiel 3
Oberbank Steelvolleys Linz/Steg vs. NÖ Sokol/Post 3:0
Sonntag, 16. April, 20:25 Uhr, SMS Kleinmünchen

Spiel 4
NÖ Sokol/Post vs. Oberbank Steelvolleys Linz/Steg 3:1
Donnerstag, 27. April, 20:25 Uhr, Posthalle Wien

Linz/Steg gewinnt die Best-of-Five-Finalserie mit 3:1.

Fotocredit: Florian Weikert