Nichts wurde es mit dem Einzug ins Finale der DenizBank AG Volley League Women für die SG VB NÖ Sokol/Post. Nach der 0:3-Niederlage zum Auftakt der best-of-three-Serie am 20. März, ging auch das zweite Spiel der Serie in der Posthalle in Wien mit 0:3 (17:25, 24:26, 19:25) verloren. Die Linzerinnen stiegen damit ins Finale auf, NÖ Sokol/Post wird im Duell um den dritten Platz auf TI-volley treffen.

Beiden Mannschaften war zu Beginn des Spiels die Corona-bedingte Zwangspause von knapp zwei Wochen anzumerken, Linz fand dennoch etwas besser ins Spiel und holte sich den ersten Satz mit 25:17.

Der zweite Satz gestaltete sich für die Damen von NÖ Sokol/Post daraufhin viel positiver – zumindest bis kurz vor Satzende. Beim Stand von 24:20 aus Sicht der Gastgeberinnen spielten die Linzerinnen dann wieder groß auf und sicherten sich Satz zwei doch noch in der Verlängerung mit 26:24.

Im dritten Satz hielten die Niederösterreicherinnen lange mit, doch auch diesen konnten die Linzerinnen letztendlich für sich entscheiden und damit den Finaleinzug fixieren. Zum Saisonabschluss steht für die Damen von NÖ Sokol/Post eine Finalserie gegen TI-volley auf dem Programm.

Kapitänin Diana Mitrengova im ORF-Interview: „Wir haben im zweiten Satz so viele Punkte Vorsprung gehabt. Dass wir den dann noch hergegeben haben, war sicher der ausschlaggebende Punkt. Mehrere Sachen haben heute leider nicht gepasst.

Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova im ORF-Interview: „In der Phase, wo wir so nah dran waren, haben wir das Vertrauen verloren. In ein paar Situationen hätten wir besser entscheiden müssen – da hat Linz dann mehr Power bekommen. Da die Linzerinnen von Haus aus eine sehr starke Mannschaft sind, war es dann noch schwieriger. Unsere Leistung heute war einfach nicht gut genug. Gratulation an Linz, sie haben sich den Finaleinzug verdient.“

DenizBank AG Volley League Women – 2. Spiel der best-of-three-Serie
SG VB NÖ Sokol/Post – ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg      0:3 (17;25, 24:26, 19:25)

Nächstes Spiel:
TI-abc-fliessen-volley – SG VB NÖ Sokol/Post    14. April, 19:00 Uhr

Fotocredit: Lorenz Ecker