UVC McDonald’s Ried hat zum Auftakt des powerfusion VL-Viertelfinales einen Außenseitersieg gelandet. Die Innviertler gewannen Samstagabend das erste Duell mit Union Raiffeisen Waldviertel, setzten sich im Volleydome 3:1 (34:32, 22:25, 25:15, 25:21) durch. TJ Sokol V/Post SV Wien musste sich hingegen vor Heimpublikum TSV Raiffeisen Hartberg 0:3 (21:25, 17:25, 21:25) geschlagen geben. Sonntagabend stehen einander ab 18.30 Uhr UVC Holding Graz und SK Zadruga Aich/Dob gegenüber. Erst am 25. Februar bestreiten VCA Amstetten NÖ und Meister HYPO TIROL Volleyballteam ihr erstes Playoffduell. Die Entscheidungen in den vier “Best-of-3“-Serien fallen am ersten März-Wochenende.
Im Grunddurchgang behielt Waldviertel in Ried noch im Tie-Break die Oberhand, diesmal hatten die Nordmänner allerdings das Nachsehen und brauchen nun zwei Siege in Zwettl, um weiterzukommen. Sokol und Hartberg waren im ersten Satz bis zum 18:18 auf Augenhöhe, danach dominierte der Zweite des Grunddurchgangs und machte letztendlich in der Posthalle souverän den ersten Schritt Richtung Halbfinale. „Die Enttäuschung ist groß. Wir haben natürlich mehr erwartet. Jetzt hilft nur volle Konzentration aufs zweite Spiel in Hartberg. Wir werden keinesfalls aufgeben“, gibt sich Sokol-Kapitän Florian Weikert kämpferisch. Bevor allerdings das zweite und vielleicht ein drittes Viertelfinale zur Austragung kommen, fallen nächsten Samstag in Hartberg die Titelentscheidungen im Austrian Volley Cup. Die TSV-Truppe kämpft nach dem Damenfinale TI-Schuh-Staudinger-volley vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt gegen Aich/Dob um Gold!
Text: Gerald Fuchs/Sportlive
Fotocredit: Tobias Pancot