Es war einiges möglich am Mittwochabend, am Ende setzte sich aber dennoch der Gegner durch. TJ Sokol V/Post SV Wien unterlag zum Auftakt der Viertelfinal-Serie zuhause in der gut gefüllten Posthalle dem VCA Amstetten nach drei umkämpften Sätzen mit 0:3.

Dabei spricht das Ergebnis eine deutlichere Sprache, als das Spiel zu vermuten ließ. Auch wenn die Herren von Sokol im ersten Satz länger brauchten, um ins Spiel zu finden, agierten sie im zweiten Satz wie ausgewechselt. Bis zum Spielstand von 21:17 erspielten sich die Wiener eine Vier-Punkte-Führung, Amstetten konnte diese aber doch noch in letzter Sekunde drehen und auch den zweiten Satz gewinnen.

Auch im dritten Satz blieben die Wiener länger dran, wieder setzte sich Amstetten aber in den entscheidenden Momenten durch.

Im ersten Satz verletzte sich außerdem ohne Gegnereinwirkung Amstetten-Spieler Pavicevic am Knie, Sokol möchte dem Diagonalangreifer der Niederösterreicher an dieser Stelle gute Besserung wünschen!

Das Viertelfinal-Duell ist noch lange nicht verloren. Bereits am Samstag steht das zweite Spiel der Serie in Amstetten auf dem Programm. Gewinnt Sokol dieses, findet am Sonntag das entscheidende Spiel um den Halbfinal-Einzug statt.

Libero und Kapitän Florian Weikert: „Wir haben zu viele Eigenfehler gemacht, da ist auf jeden Fall Luft nach oben. Wenn wir die Eigenfehler abstellen, dann schaffen wir es auf jeden Fall, sie auch zuhause zu schlagen. Noch dazu spielt uns natürlich – auch wenn wir uns das nicht gewünscht hätten – in die Karten, dass sich ihr bester Spieler verletzt hat. Ich möchte ihm an dieser Stelle gute Besserung wünschen! Wir geben auf alle Fälle nicht auf und haben definitiv noch Chancen, aufzusteigen.“

Austrian Volley League Men – Viertelfinale Best-of-three
TJ Sokol V/Post SV Wien – VCA Amstetten     0:3 (18:25, 23:25, 20:25)
Stand in Best-of-three Serie 0:1

Nächstes Spiel: Viertelfinale Austrian Volley League Men – 2. Spiel
VCA Amstetten – TJ Sokol V/Post SV Wien     Samstag, 19.3., 19 Uhr

Fotocredit: Lorenz Ecker