Zwei Zuspieler und zwei Außenangreifer ergänzen die Erfolgstruppe von Sokol V, welche heuer ihr Debüt als einziges Wiener Team in der DenizBank AG Volley League feiern wird. Alle vier Neuzugänge kommen aus der Hauptstadt.

Auf der Zuspiel-Position soll der erst 18 Jahre alte Matthias Zwickle die Mannschaft verstärken. Seine Karriere startete beim VV Döbling, bevor er auf die Grazer Volleyballakademie wechselte um seinen Schulabschluss zu machen. Auch im Jugend-Nationalteam zeigte Matze zuletzt bei der Qualifikation zur U18 Eurovolley sein Können.

Als weiteren Zuspieler holt Coach Aleksandar Jovanovic mit Markus Fritsche einen jungen, aber etwas erfahreneren Spieler zu Sokol. Mit 24 Jahren hat er bereits bei den HotVolleys, den VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt, Bisamberg und den Tigers aus Wien gespielt – zum Teil auch als Angreifer. Mit Klagenfurt erreichte er 2015 den 10. Platz in der Austrian Volley League.

Wir begrüßen auch Boris „Super Gau“ Nikolic, von den HotVolleys. Trotz seines zarten Alters von 20 Jahren war der Wiener mit bosnischen Wurzeln bereits fester Bestandteil des Österreichischen Nachwuchs-Nationalteams. Auch in der Austrian Volley League hat er in der Vergangenheit schon für Amstetten Spiele bestritten. Nun will der Außenangreifer in Wien voll durchstarten.

Vom Volleyteam Roadrunners kommt der zweite neue Außenangreifer, Christian Käfer, zu Sokol. Der 23-jährige begann bei der Union West Wien Volleyball zu spielen, wechselte dann in die Südstadt und VTR in die zweite Bundesliga. Letzte Saison wurde er dort mit insgesamt 385 Punkten in 28 Spielen der Top-Scorer der Liga und verhalf seiner Mannschaft zum siebten Platz im Meister-Play-Off.

Seit Samstag befinden sich die Sokol-Herren auf einem Trainingslehrgang in Zinkovy (CZ) um sich auf die kommende Saison vorzubereiten. Das erste Spiel bestreiten sie am 28. September gegen die VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt in Wien.

Coach Jovanovic: „Die neuen Spieler sind zwar jung, aber sehr motiviert und werden sich daher gut in die Mannschaft einfügen. Mit den ersten Trainings diese Woche war ich sehr zufrieden. Es herrscht große Professionalität im gesamten Team.“