„Es war ein hochklassiges Spiel, lange Zeit auf Augenhöhe. Unsere Einschätzung vor dem Spiel hat zugetroffen. Wir können von den einzelnen Positionen her durchaus mithalten, aufgrund der Verjüngung der Mannschaft und der Fokussierung auf österreichische Spielerinnen fehlt dann aber noch die Erfahrung. Der Sieg ging letztendlich verdient an das Meisterteam aus Linz“, zieht Vizeobmann Karl Hanzl trotz der ersten Saisonniederlage eine durchaus positive Bilanz.
Das Team des heimischen Rekordmeister überraschte die Gastgeberinnen aus Oberösterreich mit einem starken Beginn.NÖ Sokol/Post konnte sich den ersten Satz gleich mit 19:25 sichern.Obwohl dann auch die weiteren Sätze für Linz/Steg von den Punkten her recht eindeutig entschieden wurden, waren die Sätze von sehenswerten Rallyes geprägt.
Da UVC Holding Graz in Klagenfurt weiterhin siegreich blieb, verlor die Spielgemeinschaft aus Wien und Niederösterreich zwei Plätze in der Tabelle, liegt aktuell auf Rang vier. Das wird sich aber schon kommende Woche ändern,da treffen die Spitzenreiter aus Linz und Graz aufeinander. Noch heute kommt es im Österreichischen Cup in der dritten Runde zum Aufeinandertreffen von NÖ Sokol/Post mit UVC Holding Graz. Das Spiel findet in Graz statt, spielberechtigt sind nur österreichische Spielerinnen.
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ASKÖ Linz/Steg vs. SG VB NÖ Sokol/Post 3 – 1 (19:25, 25:20, 25:18, 25:15)
Fotocredit: ASKÖ Linz/Steg (Facebook)