Für TJ Sokol Wien V lautet das neue Ziel im Rahmen der DenizBank AG Volley League Men Platz fünf. Die Wiener mussten sich im zweiten Viertelfinal-Spiel der Best-of-three-Serie gegen Union Raiffeisen Waldviertel in der heimischen Posthalle in Wien mit 1:3 (13:25, 25:23, 18:25, 14:25) geschlagen geben. Die Nordmänner ziehen damit ins Halbfinale ein, für Sokol Wien steht als nächstes die Serie um den Einzug ins Spiel um Platz fünf gegen den die VBK Wörther-See-Löwen auf dem Programm.

Speziell in Satz zwei wuchs das Team von Coach Jirka Siller über sich hinaus, fügte dem klaren Favoriten einen Satzverlust zu. In den Sätzen eins, drei und vier gab es hingegen nicht viel zu holen, zu abgebrüht agierten die Nordmänner, die in dieser Saison auch in der MEVZA an den Start gingen.
Nach der 0:3-Niederlage am 16. Februar in Zwettl hätten die Wiener einen Sieg gebraucht, um ein Entscheidungsspiel zu erzwingen. Nun geht es ebenfalls in einer Best-of-three-Serie gegen die Wörther-See-Löwen aus Klagenfurt um den Einzug in die Serie um Platz fünf.

Außenangreifer Christian Käfer: „Enttäuschung ist nach so einem Spiel immer dabei. Wir haben gekämpft, dass wir möglichst viel aus dem Spiel herausholen, immerhin haben wir einen Satz geholt. Im Endeffekt war es dann aber doch zu viel Respekt vor diesem guten Team. Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht.“

Mittelblocker Tobias Ofner: „Um vollends zufrieden sein, benötigen wir in erster Linie eine gute Leistung. Wir sind sehr motiviert, leider kann es nicht immer klappen. Wir müssen mit vielen Emotionen spielen, damit wir gegen große Gegner mithalten können, das hat heute im zweiten Satz sehr gut funktioniert. Mit einer soliden Leistung können wir auf jeden Fall Platz fünf erreichen.“

DenizBank AG Volley League Men – 2. Viertelfinale
TJ Sokol Wien V – Union Raiffeisen Waldviertel     1:3 (13:25, 25:23, 18:25, 14:25)

Nächstes Spiel:
TJ Sokol Wien V – VBK WSL Klagenfurt     TBA

Fotocredit: Lorenz Ecker