Mit einem glatten 3 – 1 Auswärtserfolg verabschieden sich die Damen von NÖ Sokol/Post in die Weihnachtspause. Der heimische Rekordmeister sicherte sich mit dem Sieg in Klagenfurt einen Top-3 Platz, den Kärntnerinnen ist das Spitzentrio im Grunddurchgang endgültig enteilt.

NÖ Sokol/Post nahm dabei in Klagenfurt von Anfang an das Heft in die Hand, fegte mit 25:17 im ersten Satz über die Wildcats hinweg. Durchgang zwei blieb dann fast die ganze Zeit über ein offener Schlagabtausch, mit dem knapp besseren Ende für die Spielgemeinschaft aus NÖ/Wien. Den dritten Satz konnten dann die Klagenfurterinnen für sich entscheiden, für einen Umschwung reichte es jedoch nicht. Ein glattes 25:18 besiegelte den wichtigen Auswärtssieg von NÖ Sokol/Post.

„Wir haben das Jahr unseren Vorstellungen der letzten Wochen entsprechend abgeschlossen und sind an der Spitze dran geblieben. Der wichtige zweite Platz und damit die bessere Setzung für die Finalrunde der Meisterschaft wird wohl im direkten Duell mit den Grazerinnen entschieden. Die drei Wochen bis zum nächsten Spiel, dem Heimspiel gegen die Linzerinnen, werden wir nutzen. Natürlich wollen wir gegen den regierenden Meister daheim Punkten. Damit könnten wir die Grazerinnen entsprechend unter Druck setzen“, erklärt Vizeobmann Karl Hanzl nach der letzten Runde im Jahr 2019.

Die Situation in der Tabelle ist damit seit mehreren Wochen unverändert, auch ASKÖ Linz/Steg und UVC Holding Graz gaben in den vergangenen Spielen keinen Punkt ab. Entsprechend führen die Oberösterreicherinnen den Grunddurchgang an. Drei Punkte dahinter lauern die Grazerinnen, einen weiteren Punkt Rückstand hat NÖ Sokol/Post aufzuweisen.

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ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt – NÖ Sokol/Post     1 – 3 (17:25, 23:25, 25:22, 18:25)

Fotocredit: GEPA Pictures / Christian Ort