Zum Jahresauftakt und Start in die Setzrunde der Plätze 5 bis 8 gastierten die Herren des TJ Sokol Wien V in Klagenfurt bei den VBK Wörther-See-Löwen. Stark geschwächt war kein Punkt zu holen.

Clemens Ecker meldete sich Samstagfrüh mit 40 Grad Fieber krank und konnte daher die Reise nach Kärnten gar nicht erst antreten. Schon die Woche davor wurden Außenangreifer Boris Nikolic abgenutzte und verschobene Wirbel diagnostiziert. Eine Pause und Physiotherapie bis auf weiteres sind unabdinglich, da das Risiko eines Bandscheibenvorfalls zu groß wären. Beide Spieler waren als Angreifer immer wieder für den Großteil der gewonnenen Punkte verantwortlich. Auch Zuspieler Matthias Zwickle ist seit seinem Einsatz beim Juniorennationalteam krank und Mittelblocker Daniel Seidel kämpft mit Knieproblemen.

Coach Aleksandar Jovanovic: „Tobias Haindl und Christian Käfer hatten als Ersatz keine leichte Aufgabe. Dafür haben sie ihre Arbeit aber sehr gut gemacht. Leider hat es trotzdem zu keinem Satzgewinn gereicht.“

Kapitän Florian Weikert: „Ich suche nicht gerne nach Ausreden, aber die Abwesenheit unserer beiden stärksten Angreifer war leider deutlich zu spüren. Mit einem vollen Kader bin ich für die weiteren Spiele jedoch zuversichtlich, denn wir haben nichts mehr zu verlieren.“

Als nächstes treffen die Sokol-Herren bereits nächsten Samstag in der Posthalle auf Amstetten, bevor am Sonntag das Auswärtsspiel gegen Weiz ansteht.

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VBK Wörther-See-Löwen – TJ Sokol Wien V     3 – 0 (25:18, 25:20, 25:23)

Fotocredit: GEPA Pictures