Ein Auf und Ab der Gefühle bot das Aufeinandertreffen zwischen TJ Sokol V/Post SV Wien und dem TSV Hartberg am Samstag in der Wiener Posthalle. In einem äußerst turbulenten Spiel, bei dem das Momentum gleich mehrmals wechselte, feierten die Wiener schlussendlich einen 3:2-Sieg und vergrößerten ihren Vorsprung in der Tabelle auf Weiz damit auf sieben Punkte.
Das Team von Trainer Jiri Siller verschlief den Start etwas, die junge Hartberger Mannschaft nützte das eiskalt aus und stellte früh auf 1:0. Danach drehte das Pendel aber zum 1. Mal in die Richtung der Wiener, die nach dem klar gewonnenen zweiten Satz den dritten aber wieder klar hergaben.
Eine deutliche Leistungssteigerung war dann ab Satz vier zu erkennen. Einen früh erspielten Vorsprung vergrößerte das Team um Kapitän Florian Weikert immer weiter und nahm diesen Schwung dann auch in den Entscheidungssatz mit. Diesen entschied schlussendlich Dominik Duchac nach 106 Minuten.
Nach der Niederlage der Weizer im Parallelspiel sicherten die Wiener Platz eins in der Zwischenrunde ab und sind nun in der besten Position diese auch auf Platz eins zu beenden.
Mittelblocker Tobias Ofner: „In den verlorenen Sätzen haben wir viel zu viele Eigenfehler gemacht. In den guten Phasen ist uns dafür alles aufgegangen. Die neue Tabellensituation hilft uns natürlich mental, das motiviert uns sehr.“
Außenangreifer Daniel Morgunov „Es war ein sehr interessantes Spiel. Wir haben lasch gestartet, wie auch schon gegen Klagenfurt. Ab dem vierten Satz haben wir richtig gutes Volleyball gezeigt, am meisten freut mich unsere Leistung im fünften Satz. An die Leistung der letzten beiden Sätze müssen wir anknüpfen.“
Austrian Volley League Men – 20. Spieltag
TJ Sokol V/Post SV Wien – TSV Hartberg 3:2 (18:25, 25:17, 17:25, 25:14, 15:10)
Nächstes Spiel: Austrian Volley League
Hypo Tirol Volleyballteam – TJ Sokol V/Post SV Wien Samstag, 29. Jänner, 16:50 Uhr
Fotocredit: Lorenz Ecker