Bühne frei für das Volleyball Cup-Finale 2024/25! Am Sonntag um 15 Uhr in der JUFA Arena in Bleiburg (LIVE auf ORF Sport+) trifft Rekordmeister NÖ Sokol/Post im Endspiel auf die Erzbergmadln Eisenerz/Trofaiach. Die Niederösterreicherinnen gehen als Favoritinnen in das Spiel, bezwangen die Steirerinnen am vergangenen Samstag in der Liga klar mit 3:0.
Die Devise ist daher klar: Der erste Titel seit 2022 soll her! Auch damals gewann NÖ Sokol/Post den Cuptitel, auch damals war die Slowakin Zuzana Pecha-Tlstovicova Trainerin der Niederösterreicherinnen. Sie sieht ihr Team für das große Spiel bestens vorbereitet: “Wir bereiten uns natürlich taktisch genau vor und versuchen uns stetig zu verbessern, um im Finale auf unsere Kräfte vertrauen zu können. Wir erwarten ein anstrengendes Duell, glauben aber daran, dass wir am Ende den Titel in die Höhe strecken können.”
Mehic als Kapitänin zurückgekehrt
Damals ebenfalls Teil des Cupsieger-Teams – und heuer wieder – ist Mittelblockerin Aida Mehic, die mittlerweile zur Kapitänin avancierte. Nach einem Zwischenstopp bei Mladost Zagreb in Kroatien, führt die Nationalteam-Spielerin ihr Team heuer als Kapitänin auf’s Feld. “Wir können das Spiel kaum erwarten! Wichtig ist natürlich, dass wir wie im letzten Spiel den Fokus beibehalten und unsere Bestleistung zeigen. Wenn uns das gelingt, bin ich sehr zuversichtlich”, erklärt die 23-Jährige.
Dennoch weiß Mehic natürlich, “dass Eisenerz/Trofaiach nichts zu verlieren hat und einfach drauf los spielen wird. Wir haben das letzte Spiel in Eisenerz analysiert und werden uns gut auf das Finale vorbereiten. Wir freuen uns auf ein gutes Spiel und zahlreiche Zuschauer!”
Letzte Niederlage im November
Entgegen kommt den Niederösterreicherinnen, dass das Cup-Finale am Sonntag gespielt wird: “Wir sind in einem ganz normalen Wochenablauf, da das Spiel ja wie ein Ligaspiel am Wochenende stattfindet. Natürlich hat das kommende Spiel aber eine andere Bedeutung und gibt uns viel Motivation – es geht um den ersten Saisontitel”, so Pecha-Tlstovicova.
Neben dem Einzug ins Cup-Finale läuft es für die Niederösterreicherinnen auch in der Liga bestens: Am vergangenen Samstag fixierte NÖ Sokol/Post den ersten Platz im Grunddurchgang und geht damit als Titelanwärter in der Liga in die AVL-Women-Playoffs. Die letzte Niederlage in einem heimischen Bewerb datiert vom 2. November – Bewerbsübergreifende (Liga, Cup, CEV Challenge Cup) Bilanz: 19:3 Siege.