Mit einem klaren 3 – 0 Auswärtssieg über die Spielgemeinschaft Trofaiach/Eisenerz kämpft sich VB NÖ Sokol/Post auf Platz drei der aktuellen Tabelle der Women Volleyleague vor. Auf den angepeilten zweiten Platz nach dem Grunddurchgang fehlen nun drei Punkte auf SG Prinz Brunnenbau Volleys.
Das erste Match des Jahres 2019 nach ziemlich genau einem Monat Ligapause ging für den heimischen Rekordmeister in der Steiermark über die Bühne. Und es wurde ein Einstand nach Maß für den neuen Trainer Muhamed Bajraktarevic und Aufspielerin Karolína Vaňková (Bild Nr. 3). Dabei waren die Damen Sokol/Post mit einem überaus druckvollem Service von Seiten der Steirerinnen konfrontiert, hatten durchaus Mühe in der Annahme. Trotzdem wurde der gesamte Kader eingesetzt, auch einige neue Varianten ausprobiert. „Am Ende haben wir unser Ding souverän durchgezogen, waren in allen Belangen das Quentchen stärker. Mit Aufspielerin Vaňková haben wir definitiv eine Verstärkung im Team. Sie wurde von der Mannschaft sofort super aufgenommen“, so Co-Trainer Aleksander Jovanović unmittelbar nach dem Match. Die 22jährige Tschechin ersetzt Julia Frühbauer, die auf eigenen Wunsch eine unbestimmte Pause vom Profi-Volleyballsport genommen hat. Vor allem im zweiten Satz war das Team aus Wien/NÖ eine Klasse für sich, die Heimmannschaft konnte lediglich 13 Punkte holen. Am Ende hieß es nach einer guten Stunde 3 – 0 für die angereisten Gäste von Sokol/Post. Als Top-Scorerin schrieb einmal mehr Anna Suchá mit 14 Punkten an.
Kommenden Samstag geht es mit dem Heimspiel gegen die SG Union Bisamberg/Hollabrunn in der Posthalle Wien weiter. Davor um 16 Uhr spielen die Herren von TJ Sokol V gegen TSV Volksbank Hartberg.
SG VBV Trofaiach /WSV Eisenerz – VB NÖ Sokol/Post (Sporthalle Trofaiach) 0 – 3 (23:25, 13:25, 21:25)
Die kommenden Spiele von VB NÖ Sokol/Post
26.01.2019, 18:30h VB NÖ Sokol/Post – SG Union Bisamberg/Hollabrunn (Posthalle Wien)
02.02.2019, 19:00h TSV Sparkasse Hartberg – SG VB NÖ Sokol/Post
Modus
Zehn Teams spielen einen Grunddurchgang mit Hin- und Rückrunde. Die Top-2 haben im Viertelfinale ein Freilos. Die Teams auf den Plätzen 3 bis 6 kämpfen um die restlichen Halbfinal-Tickets. Für die vier übrigen Klubs geht es in der Hoffnungsrunde um den Klassenerhalt.